RFA zu Zentralisierungsvorhaben in der Handelsüberwachung
Analyse der volkswirtschaftlichen Auswirkungen von Zentralisierungsvorhaben der Meldestellen und der Handelsüberwachung im Schweizer Finanzplatz.
Staatssekretariat für internationale Finanzfragen (SIF)
Project period2024
TeamSamuel Rutz, Matthias Hafner, Eva Zuberbühler, Ramon Gmür, Elena Zarković
ContactProjektbeschreibung
Die Schweizer Handelsüberwachung weist im internationalen Vergleichen einen verhältnismässig tiefen Zentralisierungsgrad auf: Sie ist dezentral bei den Handelsplätzen angesiedelt. So hat das Eidgenössische Finanzdepartement verschiedene Schwachstellen eruiert, welche die Erkennung von markmanipulativem Verhalten und Insiderhandel erschweren. Sowohl bei den Meldestellen als auch bei Handlungsüberwachungsstellen bieten sich Zentralisierungsmöglichkeiten an, um diese Schwachstellen zu schliessen.
Swiss Economics hat im Auftrag des Staatssekretariat für internationale Finanzfragen (SIF) eine Regulierungsfolgenabschätzung (RFA) zu den volkswirtschaftlichen Auswirkungen dieser Zentralisierungsvorhaben durchgeführt. Dabei wurde geprüft, was die Auswirkungen einer direkten Weiterleitung aller Transaktionsmeldungen an die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA) oder einer direkt bei der FINMA integrierte Meldestelle wären. Zudem wurden die möglichen Auswirkungen einer marktübergreifenden Überwachung der FINMA von Marktmanipulation und Insiderhandel eruiert.
Methodik
- Regulierungsfolgenabschätzung
- Literaturanalyse
- Interviews
Publikationen